Poster zur 21. Arbeitstagung Mengen- und Spurenelemente, 18.-19. Oktober 2002, Jena, Deutschland Zum individuellen Bedarf an essentiellen Stoffen am Beispiel des MagnesiumsD.-H. Liebscher (Berlin), D.-E. Liebscher (Potsdam)
Selbsthilfeorganisation Mineralimbalancen e.V. |
Für das Magnesium wie auch für andere essentielle Stoffe gilt, dass sie Mittel der ersten Wahl sind: Essentielle Stoffe sind nachgewiesenermaßen wirksam, d.h. erfüllen, was man von EBM-Arzneimitteln erwartet, von vornherein. Darüberhinaus verfügt der Körper bezüglich dieser Stoffe über Regulationsmechanismen, die Überdosierung auf oralem Weg in der Regel verhindern und dadurch Nebenwirkungen regelmäßig unterdrücken. Die Forderung nach EBM (evidence-based medicine) und nach klinischen Studien mit höchstem Standard drängt die essentiellen Stoffe in unverantwortlicher Weise ins Abseits. Niemand kann erwarten, dass neue Investitionen für Wirkstoffe getätigt werden, die wie z.B. die essentiellen Stoffe nicht patentierbar sind. Allerdings ist die Wirksamkeit der essentiellen Stoffe - wie das Attribut sagt - bereits bewiesen. Es ist folglich widersinnig, essentielle Stoffe und speziell orale Magnesiumpräparate aus der Erstattungsfähigkeit zu nehmen und von der Positivliste zu streichen. |
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