Magnesiumhilfe: Erfahrungsberichte

Erfahrungsberichte

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Erfahrungsbericht von R. A., geb. 1956

Mit großem Interesse habe ich die Beiträge/Erfahrungsberichte auf Ihrer Seite gelesen. Wenn mein "Krankheitsbild" auch nicht so gravierend ist, haben doch vielerlei massive Beschwerden durch die regelmäßige Einnahme von Magnesium nachgelassen. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass meine Beschwerden als "vegetativ" - bedingt durch eine seit längerem schwierige Lebenssituation - abgetan wurden. Therapie mit Johanniskraut half aber wenig. Massive Herzbeschwerden, die mich notfallmäßig zum Kardiologen brachten - organisch kein Befund -, Schluckbeschwerden, Stiche im Hals, furchtbares Sodbrennen, das mich schon an Speiseröhrenkrebs denken ließ (Magenspiegelung ohne Befund) Missempfindungen im rechten Bein, Taubheitsgefühl im großen Zeh des gleichen Beines - auch beim Gefäßspezialisten untersucht, ebenfalls ohne Befund, etc. etc.Können Sie mir einen Arzt nennen, der sich mit dem Thema auskennt in meiner Umgegend (Wuppertal)? Ein Magnesiumgehalt im Blut ist meines Wissens bisher nicht untersucht worden.

Bereits vor 5 Jahren hatte ich massive "Beklemmungen?" im Urlaub am Mittelmeer. Erst jetzt im Nachhinein denke ich, dass viele Beschwerden durch Magnesiummangel verursacht wurden. Ich habe dann immer sporadisch Magnesium und Kalzium eingenommen. Ganz schlimm wurde es im letzten September (Herzbeschwerden, Atemnot, Stiche im Hals, Sodbrennen). Nachdem alle Untersuchungen (auch Schilddrüse - wurde vor 6 Jahren wegen eines kalten Knotens operiert/gutartig - seitdem jährliche Kontrollen - keinerlei Medikamente mehr) ohne Befund verlaufen waren, ohne dass es mir besser ging, fing ich an, wieder sporadisch Magnesium einzunehmen.Im Dezember 2002 kamen dann eine "neue Variante" hinzu - Zittern bzw. Summen im ganzen Körper, das ich bis dato nur vom rechten Bein kannte und manchmal mit einer körperlichen Schwäche einhergeht, so dass ich das Gefühl habe, unterzuckert zu sein und dann auch Angst habe,"umzukippen", was allerdings noch nie passiert ist. Eine sehr nette Ärztin nahm sich viel Zeit für mich, diagnostizierte aber vegetative Beschwerden. Nachdem das Johanniskraut keine Wirkung zeigte, fing ich an, regelmäßig Magnesium zu nehmen, z.Zt. ca. 350mg Magnesium täglich inzwei Dosen. Am besten bekommen mir die Brausetabletten von Aldi "Vitalis" mit 350 mg Mg und 100 mg Vitamin C. Gegen eine Veröffentlichung - wie von Ihnen vorgesehen - hätte ich keine Einwände.

Aber sicherlich werde ich Ihnen zustimmen, dass noch früher zurückliegende Beschwerden oder Symptome auf einen Mg-Mangel zurückzuführen sind. Wenn ich zurückdenke, gibt es vielerlei Beschwerden, richtig gut ging es mir eigentlich nie.

R.A., November 2003

Nachtrag

Mittlerweile nehme ich nur noch Magnesiumcitrat (Verla oder Diasporal) 300 Granulat ein, und zwar zwischen 600 und 900 mg pro Tag (3 Tütchen) in jeweils einem Glas Wasser aufgelöst. Hierauf bin ich nach einem Gespräch mit Prof. Liebscher "umgestiegen", da Magnesiumcitrat vom Körper besser aufgenommen wird. Dies wird auch in einschlägiger Literatur empfohlen. Das bekommt mir sehr gut, von anderen habe ich allerdings gehört, dass sie diese Gabe vom Magen her schlecht vertragen; da empfehle ich Auflösen in einer Flasche (mindestens 0,5 Liter) Wasser und Trinken über einen längeren Zeitraum verteilt.

R. A., Mai 2004

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12. 03. 2006